TAL Vizeeuropacupsieger 2016
 
Nach über 10 Jahren qualifizierte sich der EV Seiwald Tal Leoben wieder für den Europacup der Herren für Vereinsmannschaften. Die neu formierte und junge Mannschaft der Taler reiste mit bescheidenen Zielen zum Europacup nach Peiting/GER. Bis auf Gerhard Ochsenhofer war der Europacup für das restliche Team der erste Auftritt auf internationaler Vereinsebene.
 
Qualifikation/Vorrunde
Am ersten Tag lautete das Ziel klar, den Sprung unter die ersten acht Ränge der Finalqualifikation zu schaffen. Der EV Seiwald Tal Leoben begann mit den Spielern Brantner, Ochsenhofer, Mauerhofer und Gamper die Vorrunde. Nach anfänglicher Nervosität fand die junge Truppe gut in den Wettkampf und beendete die Vorrunde punktegleich mit dem ESV Weierfing auf Rang 2.

Der EV Seiwald Tal Leoben verfehlte beim FINALE des Styriacup 2016 knapp das Viertelfinale.
Tags zuvor kämpften sich die Taler in beeindruckender Weise in das FINALE des Styriacups 2016. Mit nur einer Niederlage und einem Unentschieden in der starken Qualifikationsgruppe in Kapfenberg beendeten die Taler die Qualifikation auf Platz 1.

Am Finaltag startete man ein wenig holprig in die Aufstiegsrunde für das Viertelfinale. Das erste Spiel gegen St. Kathrein wurde nach Rückstand noch gewonnen. Im zweiten Spiel gegen den Titelverteidiger Jimmy Wien passierten gleich anfangs Fehler, welche man nicht mehr aufholen konnte. Im dritten Spiel wurden die Winterstaatsmeister ,,EV Rottendorf Seiwald" klar besiegt. Gegen das BÖE U23 Nationalteam versäumte man den Ausbau der 8:0 Führung und verlor durch einen perfekten Versuch der Junioren noch das Spiel. Gegen den SC Surheim wurde durch präzises Spiel in Kehre 5 der Sieg eingefahren. Leider verlor man danach noch beide Spiele gegen die Tabellenschlußlichter aus Oberbergkirchen/GER und den ESR Wölzertal.
Gesamt darf man aber sehr zufrieden mit der Leistung der Taler sein. Das neu formierte junge Team, zeigte bereits teilweise, welches Potenzial in der Mannschaft steckt.

Spieler: Brantner, Ochsenhofer, Gamper, Mauerhofer

Ein besonderes Lob gilt dem neunen Orgateam des Styriacups, welche den Bewerb wieder neuen Glanz verliehen haben.